Weinregionen

Die Weinwelt Frankreichs gliedert sich in 14 Weinregionen auf, welche wiederum in klar geografisch abgegrenzte Gebiete oder Appellationen unterschiedlichen Anspruchs unterteilt sind.

Die oberste Qualitätsstufe mit den strengsten Regeln bezüglich Rebsorten, Ertrag, Leseart und –zeitraum und Ausbau im Keller nennt sich AOC (Appellation d’Origine Contrôlée – kontrollierte Ursprungsbezeichnung) bzw. seit 2009 EU-Rechtskonform AOP (Appellation d’Origine Protégée – geschützte Ursprungsbezeichnung).

Mit weniger strengen Regeln und weiter gefasst in der geografischen Eingrenzung sind die IGP-Gebiete (Indication Géographique Protégée), die sich mit den AOC/AOPs natürlich überschneiden können.

Die Basis bildet der Vin de France VdF, der Wein aus Frankreich, sehr frei in der Interpretation durch den Winzer.

Was bedeutet das nun für den Konsumenten französischer Weine?

  • AOC/AOP: Meist traditionelle, verlässliche Qualität, vergleichbar dem Qualitätswein in Österreich
  • IGP: Da kann alles möglich sein, grausiger Supermarktladenhüter bis großartiger Stoff, vergleichbar dem Landwein in Österreich
  • Vin de France: Siehe IGP, die meisten Naturweine und Orangeweine sammeln sich hier, vergleichbar dem Tafelwein in Österreich

Derzeit bieten wir Vertreter aus 9 Weinregionen an. Falls ihr Bordeaux, Rhône und Provence vermisst, das sind die Regionen, die im Onlinehandel am meisten vertreten sind und für mich derzeit am wenigsten Reiz des Neuen verströmen. Korsika wäre sehr reizvoll, ist aber durch seine Insellage eine harte logistische Nuss.

Wenn der Gusto nach Champagner besteht oder sich entwickeln soll, empfehle ich das Kompetenzzentrum https://12point5.at/ , wo Gerald Grafoner in die Welt feinster Winzerchampagner einlädt.