In der Oberklasse des Elsass
Vincent Sipp darf drei der bekanntesten der 51 Grand Cru-Lagen bewirtschaften. Osterberg und Schoenenbourg haben klarerweise ihre Meriten, aber der Riesling vom Rosacker überzeugt mich vollends. Eine komplexe Nase, die auch viele Heuwiesennoten aufweist, verspricht das, was der vielschichtige Eindruck am Gaumen untermauert. Eine klitzekleine Restsüße ist vorhanden, knackige Säure sowieso. Das verbindet sich bereits jetzt zu einer sehr schönen Harmonie.
Der Rosacker ist einer jener Weine, die im Abstand von zwei Jahren immer wieder einem Test unterzogen werden sollten. Für die Wissbegierigen ist also der Erwerb eines 6er-Kartons eine Überlegung wert.
In der Küche wird dieser Riesling sehr viele Einsatzbereiche vorfinden können.
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