Loire

Am längsten Fluss Frankreichs reihen sich haufenweise Appellationen aneinander mit Namen, die bei Sommelierprüfungen sehr gerne abgefragt werden. Die Loire ist ja vor allem durch die prächtigen Schlösser aus der Renaissance bekannt, nicht minder eindrucksvoll sind die Leistungen der Winzer. Beeindruckend ist auch die kompromisslose Haltung vieler Erzeuger zu biologischem (und biodynamischem) Wirtschaften, hier ist die Wiege der Bewegung in Frankreich. Auch die Naturweinszene nahm von der Loire ihren Ausgang.

Es fällt mir extrem schwer, eine Auswahl der Gebiete und Winzer zu treffen. Ich würd gerne fast alle nehmen… Aber wir konzentrieren uns dem Flussverlauf folgend auf die Côtes du Forez an den Ausläufern des Zentralmassivs und auf Saint-Nicolas-du-Bourgueil mit seinen famosen Rotweinen am Übergang von der Touraine zum Anjou.
Sancerre, Muscadet, Cheverny und Loir sind weitere Herzensgegenden, da kommt noch was ins Programm.

Technische Daten
Rebfläche: 57.200 ha
Bioanteil: 10 %
Produktion: 2.100.000 hl/Jahr
Weinarten: 41 % Weiß, 25 % Rot, 24 % Rosé, 10 % Schäumend
Rebsorten: Chenin Blanc, Sauvignon Blanc, Cabernet Franc, Muscadet (Melon de Bourgogne), Gamay, Chardonnay, Pinot Noir, Grolleau, Cabernet Sauvignon, Cot (Malbec), Pineau d’Aunis, Gros Plant, Romorantin

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